
🤮
- marcogabel4
- 10. Juni 2024
- 2 Min. Lesezeit
Bietet jemand mehr?🤯
Zum Europawahlergebnis...
Das Ergebnis der Wahl war erwartbar. Man muss sogar am Ende noch froh sein, dass die AfD nicht über 20% bundesweit kam, da liessen sich wohl doch einige von den jüngsten Ereignissen um einige AfD Politiker abschrecken.
Und nein, nicht alle blauen Wähler denken oder sind rechtsradikal oder hegen automatisch Sympathien für rechtsradikales Gedankengut, welches auch Teile der AfD Politiker verbreiten.
Viele dieser Wähler sind mit der Politik der Ampelregierung umzufrieden, sehr oft auch mit Kanzler Scholz persönlich, der generell bei den meisten Bürgern nicht gerade als Sympathieträger rüberkommt. Aber es sei ebenfalls nicht verschwiegen, dass manche radikalen Parolen des rechten, harten AfD Kerns manchen Unzu-
friedenen insgeheim nicht gerade unwill-
kommen sind.
Am meisten geprügelt werden derzeit die Grünen, nicht immer aber sehr oft obwohl sie dafür gar nichts können. Und obwohl der Hauptbremsklotz und Troublemaker der Ampel tatsächlich die FDP ist, die dafür ebenfalls kräftig bestraft wurde.
Nun ist die CDU zwar Wahlsieger aufgrund ihrer ca. 30%, doch hat sie im Vergleich zur letzten Europawahl nur geringfügig dazu gewonnen, und das obwohl die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung so gross ist ... . Trotzdem haben alle 3 Ampelparteien zusammengerechnet immer noch genauso viele Stimmen oder sogar noch ein bisschen mehr als die CDU/CSU.
Die Union muss sich daher schon zweierlei fragen lassen:
Mit wem will man eigentlich, ein ähnliches Ergebnis bei der Bundestagswahl vorausgesetzt, koalieren um eine regierungsfähige Mehrheit zustande zu
bringen?
Und könnte es vielleicht an den Herren Merz und Söder liegen, dass die Unzufriedenen mehrheitlich zur AfD und nicht zur Union laufen?
Auch die SPD muss sich vieles fragen lassen, nicht nur weil sie in vielen Landesteilen schon seit längerer Zeit keine Volkspartei mehr ist. Kann man z.B. mit Herrn Scholz in die nächste Bundestagswahl gehen?
Die Grünen als Prügelknaben der Nation haben leider das Pech, das ihre Hauptthemen, obwohl bitter notwendig, bei vielen Bürgern derzeit nicht gerade hoch im Kurs stehen.
Der FDP kann man nur wünschen, dass sie als Quittung für ihre katastrophale Politik in der Ampel bei der nächsten Bundestagswahl unter die 5% Hürde fällt.
Wäre das alles schon nicht kompliziert und frustrierend genug, gibt es dazu noch das BSW und das generell komplett andere Wahlverhalten der Bürger/innen in den neuen Bundesländern, das auch seine verständlichen Ursachen hat.
Es bleibt alles hochspannend, gerade weil es erschreckende Ergebnisse nicht nur in den neuen Bundeskändern oder in Pforzheim, sondern auch direkt in meiner Nähe gibt:








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